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Hier ein kurzer Überblick über die aktuellen Projekte bzw. Aktivitäten im Bereich des Regionalverkehrs:




2020

ENDLICH Stundentakt Braunschweig - Gifhorn - UE

Seit dem 13. Dezember 2020 fahren nun auf der Bahnstrecke von Braunschweig über Gifhorn bis Uelzen die Züge im Stundentakt.

Seit vielen Jahren angekündigt und immer wieder verschoben. Nach Fertigstellung des Kreuzungs-bahnhofes in Rötgesbüttel kann nun der lang ersehnte Stundentakt von den Fahrgästen täglich genutzt werden.  


Förderung

Finanzierung von Planungsleistungen durch den Regionalverband zur Förderung des Ausbaus der ÖPNV-Infrastruktur

Der Regionalverband Großraum Braunschweig beteiligt sich an der Finanzierung von ÖPNV-Vorhaben der Kommunen. Zielsetzung ist die Verbesserung der Qualität und des Services im Bereich des ÖPNV, so z.B. die Modernisierung oder der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen oder der Einrichtung von Fahrradabstellanlagen.

Bei den förderfähigen Infrastrukturprojekten übernimmt der Regionalverband künftig bis zu 50 % der förderfähigen Kosten, bis zu einer Obergrenze von 50.000 € (netto).  Voraussetzung ist, dass die Kommunen bei der LNVG oder bei anderen Stellen Fördermittel beantragt haben, der Regionalverband bei der Antragstellung einbezogen wird und der Hauptfördergeber die Maßnahme bezuschusst.

Für dieProjektförderungen werden jährlich entsprechende Mittel in den Haushalt eingestellt. Ein Rechtsanspruch auf eine Co-Finanzierung besteht nicht. >>>


Förderung

Vergabe von Zuschüssen zur Kofinanzierung von Infrastrukturprojekten

Hier geht es um die Kofinanzierung der genannten Infrastrukturprojekte für 2021, für die ein Zuschuss von über 50.000 € (netto), das entspricht rd. 60.000 € (brutto), beantragt wurde. Die als Hauptfördermittel-geber fungierende Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) hat corona-bedingt die Abgabefrist für Förderanträge gegenüber den Vorjahren verlängert. Rund zwanzig Anträge werden deshalb noch bearbeitet, da es Rückfragen der LNVG gibt.

Zum ersten Mal wird der jährlich im Haushalt berücksichtigte Betrag von zwei Mio. Euro überschritten. Die Finanzierung erfolgt aus Finanzmitteln des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes (NNVG).


2020

Einführung einer neuen allgemeinen Vorschrift als Satzung zum 01.01.2021, 6. Nachtrag der Refinanzierungsverträge sowie neuer Einnahmenaufteilungsvertrag

Der Regionalveraband  für die Fortführung der Finanzierung des straßengebunden ÖPNV eine ‚Satzung des Regionalverbandes Großraum Braunschweig zur Festsetzung und zum Ausgleich von Höchsttarifen für alle Fahrgäste im straßengebundenen Öffentlichen Personennahverkehr zu erlassen.

Die Ablösung der bestehenden allgemeinen Vorschrift als Vertrag durch die neue allgemeine Vorschrift als Satzung erfordert auch eine Anpassung der Refinanzierungsverträge zwischen den betreffenden Verbandsgliedern und dem Regionalverband Großraum Braunschweig. Die Verwaltung wird daher beauftragt, den vor diesem Hintergrund erforderlichen 6. Nachtrag der Refinanzierungsverträge mit den betreffenden Verbandsgliedern abzuschließen.

Anmerkung: nähere Informationen hierzu auch in unserem Newsletter 09/2020


2020

Sachstandsbericht zum Ausbau von Verkehrsstationen im SPNV

Im Verbandsgebiet gibt es derzeit 47 Verkehrsstationen. Bis ca. 2026 werden es voraussicht. 53 sein. In den nächsten Jahren stehen etliche Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen an.

2020 wird an 17 Stationen konkret gearbeitet (Planung oder Bauleistung). Noch in diesem Jahr sollen die Planungsarbeiten für die sieben neuen Verkehrsstationen im Rahmen der „Stationsoffensive“ durch die DB Station&Service AG vergeben und ab 2021 mit der Planung am barrierefreien Ausbau von vier weiteren Stationen (Baddeckenstedt, Dettum, Vorhop, Schönewörde) begonnen werden. Hier hatte die VV kürzlich ihre Zustimmung erteilt, die Verhandlungen mit der DB Station&Service AG sollen in den kommenden Wochen zum Abschluss gebracht werden. Bis auf den Bahnhof Frellstedt wären dann alles SPNV-Verkehrsstationen im Verbandsgebiet entweder barrierefrei ausgebaut oder es wird am barrierefreien Ausbau konkret geplant bzw. gebaut. Im Rahmen des barrierefreien Ausbaus der Station Frellstedt werden.  


2020

Angebotsausweitungen ÖSPV und SPNV

Angebotsausweitungen im SPNV zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wird es im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Verbands-gebiet zu weiteren Angebotsausweitungen kommen. Damit werden die Ziele des Nahverkehrsplans weiter konsequent umgesetzt und aktuell bestehende 2-h-Takte zu 1-h-Takten verdichtet. Die Ausweitungen betreffen die Dieselnetze Niedersachsen-Südost (DINSO) und hier die Teillose 1 und 2. Im Ergebnis verkehren dann alle SPNV-Linien im Verbandsgebiet mindestens im Stundentakt. >>>


2020

Planungsvereinbarung „Barrierefreier Ausbau der Verkehrsstationen Baddeckenstedt, Dettum, Schönewörde und Vorhop“

Die Verwaltung hat einen Vertrag über Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 HOAI mit der DB Station&Service AG (Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfs- und Genehmigungsplanung) für den barrierefreien Ausbau der Verkehrsstationen Baddeckenstedt, Dettum, Schönewörde und Vorhop abgeschlossen.

Die Finanzierung des Anteils des Regionalverbandes in Höhe von bis zu 1,5 Mio. € erfolgt aus Finanzmitteln des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes (NNVG). Die Kosten sind bzw. werden im Haushaltsplan 2020 sowie den Folgejahren berücksichtigt.


2020

Planungsvertrag zur Beschleunigung der Eisenbahnstrecke Braunschweig-Uelzen und zur Einrichtung eines Halbstundentaktes auf der Relation Braunschweig Hbf - Gifhorn Stadt

Zur Beschleunigung der Strecke zwischen Braunschweig und Uelzen verbunden mit der Einrichtung eines Halbstundentaktes auf der Relation Braunschweig Hbf - Gifhorn Stadt wird eine Untersuchung zur Grundlagenermittlung und Vorplanung beauftragt.

Die Absicherung der Finanzierung erfolgt über die Änderung des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes zusätzlich zur Verfügung stehenden Mittel nach dem Regionalisierungsgesetz (RegG).“  



2020

Einrichtung einer landesbedeutsamen Buslinie Wolfsburg - Helmstedt

Im Rahmen einer vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (MW) in Auftrag gegebenen Studie zur „Identifikation und Bewertung potenzieller Verbindungen eines niedersächsischen Landesbusnetzes“ wird eine landesbedeutsame Buslinie zwischen dem nieder-sächsischen Oberzentrum Wolfsburg und der Kreisstadt Helmstedt aufgeführt.

Die Landesbuslinie Wolfsburg – Helmstedt wird mit dem Ziel eingeführt, den SPNV-Lückenschluss zwischen Wolfsburg und Helmstedt herzustellen, da auf dieser Relation keine direkte Schienenver-bindung besteht. Derzeit verkehrt auf der Relation die RegioBus-Linie 380 der KVG Braunschweig, welche zur Landesbuslinie gemäß den geltenden Standards aufgewertet wird (ein an allen Tagesarten und vor allem am Wochenende ausgeweiteter Bedienzeitraum, ein zuverlässiger ganztägiger Taktverkehr an allen Verkehrstagen, gesicherte Verknüpfung zum SPNV und der Einsatz moderner Busse mit Komfort (u. a. W-LAN, Fahrgastinformationsanzeigen, Klimaanlage).


2020

Einrichtung einer landesbedeutsamen Buslinie zwischen Wolfsburg, Klötze (Sachsen-Anhalt) und Salzwedel (Sachsen-Anhalt)

Am 02.09.2020 wurde  die erste Landesbuslinie in der Region in Betrieb genommen. Die Landesbuslinie 300 der PVGS (Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel mbH) verbindet den Altmarkkreis Salzwedel direkt mit Wolfsburg. Auf diese Linie haben viele Bürgerinnen und Bürger sowie Berufspendler*innen in Sachsen-Anhalt gewartet.

Im Rahmen einer vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (MW) in Auftrag gegebenen Studie zur „Identifikation und Bewertung potenzieller Verbindungen eines niedersächsischen Landesbusnetzes“ wird eine landesbedeutsame Buslinie zwischen dem niedersächsischen Oberzentrum Wolfsburg und der Kreisstadt Salzwedel im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt aufgeführt.

Die Landesbuslinie wird mit dem Ziel eingeführt, die fehlende direkte SPNV-Verbindung zwischen Wolfsburg und Salzwedel zu kompensieren und somit eine neue, attraktive Verbindung zwischen dem Großraum Braunschweig und dem Bundesland Sachsen-Anhalt bzw. dem Altmarkkreis Salzwedel zu schaffen (Stärkung Arbeitsstandorte, bessere Erschließung der Freizeitangebote).


2020

Aufbau eines regionalen Mobilitätsmanagements (https://mobi38.de/)

Der Schwerpunkt des Vorhabens ist eine breit angelegte Informations- und Kommunikations-kampagne. Zur Erarbeitung einer Kommunikationsstrategie und deren Umsetzung in einem Corporate Design wurde die Ideal Werbeagentur und Verlag GmbH beauftragt. In Folge dessen wurde die Marke „mobi38“ für das Mobilitätsmanagement entwickelt. Im September startet die Kommunikations-kampagne. >>>  


2020

Einrichtung eines Echtzeit-Informationssystems in der Region des VRB

Am 28.10.2020 wurde der erste neue Anzeiger zur Fahrgastinformation von der BSVAG in Braunschweig in Betrieb genommen. In den nächsten zwei Jahren werden 457 weitere Haltestellen mit Echtzeitanzeigern in 20 Kommunen der Region ausgestattet.

Die sogenannter dynamischer Fahrgastinformation (DFI) zeigt den Fahrgästen vor Ort an der Haltestelle die genaue Zeit (Echtzeit) der ankommenden und abfahrenden Busse und Straßenbahnen.

Der RVB übernimmt stellvertretend für die am Projekt beteiligten Kommunen und Verkehrsunternehmen im Verbandsgebiet die Antragstellung für das Teilprojekt Fahrgastinformationsanlagen (DFI-Anzeiger).

In einem sehr umfangreichen und intensiven Abstimmungsprozess wurden die infrage kommenden Haltestellen ausgewählt und beim Fördermittelgeber LNVG zur Förderung beantragt. Erforderlich waren weiterhin Festlegungen zur technischen Anbindung, um einen Betrieb der DFI-Anzeiger zu ermöglichen.


2020

Einführung eines verbundweit gültigen kostengünstigen Schülertickets zum Schuljahr 2020/2021

Ab Herbst 2020 gibt es die verbundweite Schülermonatskarte zum Preis von 30 Euro. Mit diesem Ticket können Schüler*innen und Auszubildende Busse und Bahnen im gesamten Großraum Braunschweig nutzen.

Das Ticket kann als Jahreskarte abonniert oder monatlich gekauft werden. Erwerben können es alle Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende ohne Semesterticket, Praktikanten, FSJ- und FÖJ-ler sowie Teilnehmer von Bildung und Teilhabe bis zum Alter von 25 Jahren.

Das Schülerticket ist als Pilotprojekt auf drei Jahre angelegt. Der Regionalverband gewährt für diesen Zeitraum Zuschüsse in Höhe von jährlich 5 Mio. Euro.

Der Regionalverband erwartet, dass nach der Pilotphase das Land Niedersachsen die Finanzierung der Schülertickets übernimmt, so wie es in beiden Parteiprogrammen zur Landtagswahl von SPD und CDU steht.


2020

Erarbeitung eines Regionales Radverkehrkonzept

Die Bearbeitung des Regionalen Radverkehrskonzeptes und des regionalen Radverkehrsnetzes folgt einem integrativen Ansatz, der auf eine breite Beteiligung, insbesondere der Verbandsglieder, der Kommunenund und der wesentlichen Akteure im Bereich Radverkehrsplanung und -förderung sowie weiterer Akteure außerhalb der klassischen Radverkehrsförderung (z.B. Verbände, Hochschulen) ausgerichtet ist.

Berücksichtigt werden vorliegende Alltagsradkonzepte in Hinsicht auf mögliche Übereinstimmungen und Abweichungen. Auf Basis fachlicher Grundlagen und weiterer Informationen werden Vorschläge zu Netzänderungen und Maßnahmen erarbeitet. Der abgestimmte Netzentwurf (ca.2.000 km) wird mit dem Rad befahren und bezüglich der Wegeinfrastruktur systematisch bewertet.

Die Zusammenstellung von Handlungsfeldern zur Förderung des Radverkehrs sind ein wesentlicher Baustein des Radverkehrskonzeptes.


2020

Radschnellweg Braunschweig - Wolfsburg

Der insgesamt 18 Kilometer lange Radschnellweg zwischen Braunschweig, Wolfenbüttel und Salzgitter kann nun umgesetzt werden. Der positive Förderbescheid des Bundes über 13 Mio. Euro liegt vor.

Der Fördermittelantrag des Regionalverbands für die Y-förmige Trasse von Braunschweig nach Wolfenbüttel und Salzgitter war die Grundlage für die nun anlaufende Realisierung. Die verbleibenden 4,3 Millionen Euro tragen die drei beteiligten Kommunen Braunschweig, Lehre (LK Helmstedt) und Wolfsburg. Ein großer Schritt zum Ausbau der Radmobilität und als Beitrag zum Klimaschutz in der Region.

Die Bewilligung ist der Startschuss für die konkrete Planung. Der im Antrag gestellte Verlauf  wird in den nächsten drei Jahren konkretisiert, überprüft, ggf. angepasst und abgestimmt. Diese Planungsphase wird vom Regionalverband koordiniert und betreut. Für die bauliche Umsetzung sind letztlich die beteiligten Kommunen verantwortlich.


2020

Abschluss des Projekts "Stationsrahmenpläne im Großraum Braunschweig"

Das Ziel des Projekts ist, interessierte Kommunen hinsichtlich der Gestaltungsmöglichkeiten zu beraten und Konzepte für eine Realisierung zu erarbeiten, die auch beispielgebend für andere Örtlichkeiten sein können.

Nach einer Einarbeitungsphase und einer Bestandaufnahme erfolgte im Juni 2018 die Auftaktveranstaltung mit allen teilnehmenden Kommunen (Baddeckenstedt, Braunlage, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Langelsheim, Lehre, Peine, Salzgitter, Seesen). Diese stellte den Startpunkt für fünf folgende Arbeitskreise, zahlreiche Ortstermine und viele bilaterale Abstimmungen dar.

In der Abschlussveranstaltung im November 2019 wurden die finalen Entwürfe vorgestellt, die anschließend als Teil der beauftragten Leistung in einem Gremium der teilnehmenden Kommunen auf deren Wunsch hin präsentiert wurden oder hierfür noch vorgesehen sind. Die Ergebnisse sind in einer Broschüre zusammen-gefasst worden.       

Die erarbeiteten Planungsvarianten für die Gestaltung der Verkehrsstationen einschließlich ihrer Umfelder sollen nun von den zuständigen Kommunen als Basis für konkrete Realisierungen herangezogen werden. Diese Entwürfe für konkrete Umbauplanungen können so diskutiert werden, Beschlüsse dazu erfolgen jedoch in den Gremien der einzelnen Kommunen.


2020

Erhebung und Aufbereitung von Informationen zum Aufbau eines Zugangsstellenkatasters im Großraum Braunschweig

Das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung hat in einem gemeinschaftlichen Prozess mit allen Aufgabenträgern die „Studie zur Harmonisierung der Haltestellenkataster; Anforderungen an ein gemeinsames ÖPNV-Haltestellenkataster für Niedersachsen, Bremen und den HVV in Bezug auf einheitlich zu erhebende Haltestellenattribute“ (07/2017) veröffentlicht und hiermit einen umfassenden Kriterienkatalog der zu erhebenden Attribute entwickelt. Ziel ist es eine landesweite Plattform einzurichten, in der alle Haltestelleninformationen abrufbar sind.

Die Erhebung der Daten liegt im Zuständigkeitsbereich der Aufgabenträger, somit für die Region beim Regionalverband. Eine Erhebung der Infrastrukturausstattung der Zugangsstellen einschließlich deren Zuwegung bzw. Umfeld wurde durchgeführt. Daran schloss sich die Aufbereitung der Daten als Grundlage für deren Integration in die hauseigene Datenbank und das niedersächsische Haltestellenkataster an.

Die Verwaltung hat eine Datenbank-Anwendung entwickelt, die auch für die Kommunen im Verbandsgebiet über einen Online-Zugang kostenlos erreichbar sein wird. In den vergangenen Monaten haben vielfach Kommunen Interesse an der Zugangsstellendatenbank bekundet.

Perspektivisch sollen auch einzelne Informationen über die erhobenen Elemente für die Fahrgäste z. B. über die elektronische Fahrplanauskunft abrufbar sein. Die Daten werden dem Verkehrsverbund Region Braunschweig (VRB) zur Integration in das Fahrplanauskunftssystem zur Verfügung gestellt.


2020

Machbarkeitsstudie SPNV Helmstedt-Schöningen

Die VV beschließt in ihrer Sitzung am 09.07.2020 die Beauftragung einer Machbarkeits-studie einschließlich einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zur Herrichtung einer im SPNV nutzbaren Eisenbahnstrecke Helmstedt-Schöningen zu beauftragen. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln nach den Niedersächsischen Nahverkehrsgesetz (NNVG).


2019

Studie Reaktivierung SPNV Braunschweig Hbf - Harvesse

Auf Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, CDU und SPD und Beschluss in der VV am 03.05.2018 soll eine Reaktivierung des SPNV auf der  Strecke Braunschweig-Gliesmarode- Harvesse vertiefend untersucht werden.

Hintergrund der Neuuntersuchung war die Tatsache, dass das Land Niedersachsen in 2015 ein Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von 0,7 ermittelt hatte und diese für eine Umsetzung nicht ausreichende Bewertung überprüft werden sollte.  

Während der Bearbeitung der Studie waren zahlreiche Abstimmungen erforderlich, insbesondere mit der Gemeinde Wendeburg. Die Übergabe der Endfassung des Berichtes erfolgte im Oktober 2019.

Um zu klären, wie eine wirtschaftliche Lösung für den SPNV aussehen könnte, wurden in der vertiefenden Untersuchung mit Wendeburg-Mitte, Harvesse und Wipshausen  drei verschiedene Endpunkte betrachtet. Außerdem wurde für alle drei Endpunkte untersucht, wie die Infrastruktur für einen Stundentakt und wie für einen Halbstundentakt gestaltet werden müsste, so dass in Summe sechs Varianten zu betrachten waren.


2019

Studie zur Methodik des elektrischen Fahrens von Regionalbahnen

In der VV am 05.12.2019 wurde beschlossen, eine Machbarkeitsstudie/Vorplanung zu beauftragen, bezogen auf die nicht elektrifizierten Strecken im Verbandsgebiet. Einen Vergleich der Elektrifizierung dieser Strecken (Betrieb mit elektrischen Fahrzeugen mit Stromversorgung aus einer Oberleitung ergänzt als Hybride mit Batteriespeicher zur Überbrückung von Elektrifizierungslücken) mit dem Einsatz von Triebwagen mit Brennstoffzellen.

Die Beauftragung erfolgt 2020/2021, finanziert wird die Studie aus Regionalisierungsmitteln nach dem NNVH.


2019

Barrierefreier Umbau der Verkehrsstation SZ-Lebenstedt  

Die Verkehrsstation Salzgitter-Lebenstedt ist im Planungsvorrat des Zukunftsinvestitionsprogramms (ZIP-Planungsvorrat) enthalten. Im Rahmen dieses Programms wird der barrierefreie Ausbau des Bahnsteiges mit Erneuerung der Beleuchtung und Bahnsteigausstattung gefördert.

Die Verlängerung der Strecke von Braunschweig über Salzgitter-Lebenstedt hinaus nach Salzgitter-Fredenberg wurde 2017 im Rahmen einer landesweiten Reaktivierungsuntersuchung mit dem positiven Nutzen-Kosten-Verhältnis von 1,82 bewertet.

Der Rat der Stadt Salzgitter (Beschluss vom Oktober 2019) fordert die Aufrechthaltung der Streckenverlängerungsoption nach Salzgitter-Fredenberg/ Lichtenberg. Die Verkehrsstation Salzgitter-Lebenstedt müsste um ca. 10-15 m nach Süden in Richtung Stadtpark verschoben werden, wenn man Vorsorge für eine Streckenverlängerung treffen wollte.

2015

Regionalbahnkonzept 2014+ „ENNO ist da"

Seit dem  13. Dezember 2015 fahren nun die neuen „ENNO“- Fahrzeuge durch unsere Region.  ENNO steht für das Elektro-Netz Niedersachsen-Ost. Viele Vertreter und Vertreterinnen aus  Politik und Wirtschaft nahmen die neuen Regionalzüge aus Hannover und Hildesheim am Wolfsburger Hauptbahnhof in Augenschein.

Die neue Flotte umfasst 20 Fahrzeuge, die zwischen Wolfsburg, Gifhorn und Hannover sowie zwischen Wolfsburg, Braunschweig und Hildesheim pendeln. Die strombetriebenen Züge erreichen 160 km/h Höchstgeschwindigkeit und verkürzen somit deutlich die bisherigen Fahrzeiten.  >>>






2015

Regionalbahnkonzept 2014+, Die WestfalenBahn

Die WestfalenBahn fährt seit dem 08. Dezember 2015 mit zwei Linien des sogenannten Netzes „EMIL“ (Abkürzung für das Ausschreibungsverfahren der beiden Netze „Expresslinien Emsland/ Mittelland“). Auf den Strecken nach Braunschweig, von Rheine über Hannover und von Bielefeld über Hannover werden 13 neue Doppelstockzüge des Modells KISS der Schweizer Firma Stadler eingesetzt. Die modernen Fahrzeuge sind in auffällig leuchtendem Design, in knalligem Blau und Neongelb.  >>>








2015

Das neue Pendlerportal ist online  „Gemeinsam mobil - zusammen zum Ziel“

Das „Pendlerportal“ ist ein neuer Online-Mobilitätsservice für die Region Braunschweig. Alle acht Verbandsglieder des ZGB haben sich dem Pendlerportal angeschlossen. Das interaktive Portal stellt eine gute Alternative für Pendlerinnen und Pendler im Verbandsgebiet dar, um zusammen mit anderen Menschen kostengünstig, stressfrei und umweltbewusst zum Ziel zu kommen.

Einfach jetzt auf einem der Pendlerportale des Verbandsgebietes anmelden und werde MitmacherIn – ob für eine Teilstrecke oder eine Fahrt.  www.zgb.pendlerportal.de


2014

Regionalbahnkonzept 2014+

Nach weitgehendem Abschluss der im Rahmen des Regionalbahnkonzeptes2014+ erfolgten Ausschreibungen sind - nunmehr nach fast 20 Jahren der Stagnation und der Kürzungen – endlich Angebotserweiterungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) der Region absehbar.

Durch die neuen Zuschnitte der Eisenbahnnetze und die gemeinsame Ausschreibung mit den benachbarten Aufgabenträgern Region Hannover und Landesnahverkehrsgesellschaft wurden deutliche Ausschreibungsgewinne erzielt. Neben DB Regio fahren jetzt auch Privatbahnen auf den Strecken. Die neuen Betreiber können den Betrieb durch Optimierungen der Fahrpläne und Fahrzeugumläufe künftig wirtschaftlicher und attraktiver gestalten, wodurch hoffentlich Fahrgastzuwächse zu erwarten sind. Das gilt etwa für die Westfalenbahn, die ab Dezember 2015 die Strecke Braunschweig-Hannover bedient oder für die Erixx-Züge, die seit dem 14.12.2014 von Uelzen über Braunschweig nach Bad Harzburg/Goslar und bis nach Hannover fahren.  >>>


2014

Reaktivierung von stillgelegten Eisenbahnstrecken

Die Niedersächsische Landesregierung möchte die stillgelegten bzw. ungenutzten Bahnstrecken in ganz Niedersachsen auf ihr Reaktivierungspotenzial hin überprüfen lassen. Federführung dieser Untersuchung hat die Landesnahgesellschaft (LNVG). Es geht um die Frage, bei welchen Verbindungen es sinnvoll und wirtschaftlich wäre, wieder Personenzüge fahren zu lassen.

Ein vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium eingerichteter Lenkungskreis begleitet das Verfahren. Der Lenkungskreis setzt sich aus Vertretern und Vertreterinnen von Politik, kommunalen Spitzen-verbänden, Umwelt- und Fahrgastverbänden sowie den Aufgabenträgern für den Schienenpersonen-nahverkehr zusammen. Etwa 28 der ca. 60 stillgelegten Strecken kamen in die engere Prüfung.  >>>


2014

Fahrzeugpoolgesellschaft „Regionalbahnfahrzeuge Großraum Braunschweig GmbH“ ("RGB")

Der ZGB hat eine Fahrzeugpoolgesellschaft „Regionalbahnfahrzeuge Großraum Braunschweig GmbH“ ("RGB") gegründet und wird alleiniger Gesellschafter der RGB. Gegenstand des Unternehmens ist die Beschaffung, Finanzierung und Vorhaltung von 20 Elektro-Fahrzeugen für den Schienenpersonennahverkehr sowie deren Bereitstellung an Eisenbahnverkehrsunternehmen.

Die 20 Elektrozüge des Typs Coradia Continental werden von der Fa. Alstom aus Salzgitter  hergestellt und kosten ca. 100 Millionen Euro. Das Design des Innen- und Außenbereiches der Fahrzeuge ist graphitgrau und verkehrspurpur.

Die Neufahrzeuge fahren seit 13. Dezember 2015 auf den Strecken Hildesheim-Braunschweig-Wolfsburg und Wolfsburg-Gifhorn-Hannover. Nähere Informationen hier


2014

Mobilitätsuntersuchung

Als Grundlage für seine Verkehrsplanung hat der ZGB eine Mobilitätsstudie für den Großraum Braunschweig erstellt. Mit der Durchführung der Untersuchung wurde die Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH (WVI) beauftragt. Die letzte Mobilitätsuntersuchung stammt aus dem Jahr 1996. Seitdem haben sich viele Verkehrsgewohnheiten geändert (z. B. Bevölkerungsstruktur, Rahmenbedingungen,  Einführung des Verbundtarifs). Es wurde nicht nur der öffentliche Verkehr untersucht, sondern auch der private Auto- und Fahrradverkehr sowie der Wochenend- und Freizeitverkehr. Die Untersuchung umfasst die Arbeitspakete Fahrgasterhebung und Haushaltsbefragung. Der Abschlussbericht liegt jetzt vor. Nähere Informationen unter hier





Protokolle der Sitzungen des Ausschuss für Regionalverkehr s. ARCHIV  >>>


REGIONALVERKEHR


Regionalverband Großraum Braunschweig

GRÜNE RVB - FRAKTION

02.12.2021 17:30

Termine

Verbandsversammlung Konstituierende Sitzung, Westand Braunschweig


02.03.2022 16:00

Ausschuss für Regionalverkehr


03.03.2022 16:00

Ausschuss für Regionalentwicklung


17.03.2022 17:30

Verbandsversammlung




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